Studium generale - mehr wissen, weiter denken
Möchten Sie Ihr Wissen erweitern, geistige Impulse erhalten und Ihre Allgemeinbildung vertiefen? Legen Sie Wert auf eine qualitativ hochwertige Vermittlung durch kompetente Dozentinnen und Dozenten? Lassen Sie sich inspirieren, an aktuellen Diskussionen teilzunehmen und bei verschiedensten Themen mitzureden. Lernen Sie Gleichgesinnte kennen und gestalten Sie Ihre Freizeit sinnvoll. Wir heißen Sie herzlich willkommen in unserem Studium generale – dem besonderen Angebot Ihrer vhs!
30.09.
Kultur, Politik und Gesellschaft im Iran
Prof. Dr. Ludwig Paul, Iranist
07.10./14.10./21.10.
Es war einmal vor langer Zeit ...
In unserer modernen Welt der Technik und der globalisierten Wirtschaft scheinen die Botschaften der Märchen noch nicht völlig außer Mode gekommen zu sein. Im Kurs kommen neben psychoanalytischen und ethischen Aspekten der alten Volksmärchen auch zwei Themenkreise zur Sprache, die in zeitgenössischen Erzählungen und Filmen eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen: der Gegensatz von Gut und Böse und die Reise des Märchenhelden zu seinem persönlichen Glück.
Dr. André Schülke, Sozialpsychiologe
28.10./11.11.
Carola Neher "Von Nymphenburg auf die Bretter der Welt -- Tod im Gulag", und die historische Avantgarde -- Futurismus, Dadaismus, Surrealismus
Anette Spieldiener M.A., Theaterwissenschaftlerin
18.11./25.11./02.12
„Großen Fragen der Menschheit: Woher kommen wir?“( 1. Teil)
Dr. Christine Botzler, Physikerin
09.12.
Michelangelo Buonarotti (1475 – 1564) ist neben Leonardo da Vinci und Raffael der bedeutendste Repräsentant der Kunst der italienischen Hochrenaissance. Obwohl er sich zunächst der Malerei zuwandte, war es seiner Natur und Vorliebe folgend doch Zeit seines Lebens immer mehr der Bildhauerei und dem Arbeiten mit Marmor zugeneigt.
Stefan Müller, M.A. Kunsthistoriker
13.01./20.01.
Ein Jahrhundert Quantenmechanik
Als Max Planck im Jahr 1900 mit der von ihm abgeleiteten Formel zum ersten Mal die Wärmestrahlung eines schwarzen Körpers beschrieb, brauchte er dafür die Annahme einer konstanten Größe, die heute als Plancksches Wirkungsquantum bekannt ist. Sie besagt, dass Energiewerte im Mikrokosmos immer nur als Vielfache einer kleinsten Energiemenge vorkommen, die Energie also gequantelt ist. Was in der damaligen Zeit zunächst ungläubig auf Ablehnung stieß, da diese Vorstellung jeglicher anschaulichen Erfahrung aus der makroskopischen Welt zu widersprechen schien, legte jedoch den Grundstein für eine Theorie, die von Werner Heisenberg im Jahr 1925 als Quantenmechanik bezeichnet wurde, in Analogie zur Theorie der klassischen Newtonschen Mechanik. Diese Quantenmechanik bildet heute die Grundlage zur Beschreibung des Mikrokosmos, von Phänomenen der Atomphysik, der Festkörperphysik sowie der Kern- und Elementarteilchenphysik und findet sogar praktische Anwendung wie beim Bau von Quantencomputern.
Prof. Dr. Werner Becker, extraterrestrische Physik
27.01./03.02.
Fundamentalistische Strömungen im Islam
Dr. Robert Staudigl, Politologe
10.02. „Trost“
Was unterscheidet Hilfe von Trost? Ist der Mensch ein trostbedürftiges Wesen? Wann, warum bedarf der Mensch des Trostes? Ist Trost unmodern, womöglich eine Quelle der Scham? Was heißt „Trost spenden“ und worauf kommt es dabei an?
Dr. Judith Tech, Philosophin